Ergo-Mies-Ergotherapie

Ergotherapie kann bei Menschen jeden Alters mit motorischen, sensomotorischen, neuropsychologischen und psychosozialen Einschränkungen oder zur Prävention angewandt werden.

Ergotherapie nutzt die persönlichen Ressourcen, um individuelle Wege zur Überwindung der Einschränkungen anzubahnen.

Ergotherapie will nicht nur den Menschen auf die Anforderungen seiner Umwelt vorbereiten, sondern untersucht auch die Einflüsse der Umwelt auf den Betroffenen.

Ergotherapie zielt auf die Teilhabe am sozialen Leben durch die Erfüllung der sozialen, schulischen und beruflichen Rollen. Eltern, Angehörige, Erzieherinnen und LehrerInnen können in den Behandlungsprozess einbezogen werden.

Ergotherapie will den Klienten partnerschaftlich in die Therapie einbeziehen; die gemeinsame Erarbeitung, welche Aktivitäten besonders bedeutungsvoll sind und wieder erlernt werden sollen, ist Grundlage jeglicher Behandlungsplanung.
Ergotherapie begleitet, unterstützt und befähigt Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt sind oder von Einschränkungen bedroht sind. Diesen Menschen soll es ermöglicht werden, für sie bedeutungsvolle Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer Umwelt durchführen zu können. Ziel der Ergotherapie ist es, Betätigung zu erreichen. Gleichzeitig wird Betätigung als therapeutisches Medium eingesetzt.“ (Definition der Ergotherapie nach dem Deutschen Verband der Ergotherapeuten e. V. DVE 2003)